Ersparnisse aufbauen in kleinen Schritten

Ersparnisse aufbauen in kleinen Schritten

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Sparen klingt unspannend und irgendwie nicht zeitgemäß. Dies liegt vielleicht daran, dass die meisten dabei an ihre Großeltern denken, an das altmodische Sparbuch und wie lange es dauern kann. Aber was ist, wenn du deine Meinung änderst? Denn auch in kleinen Schritten kannst du Ersparnisse aufbauen und trotzdem Spaß haben. 

Vielleicht ist es an der Zeit, etwas Neues zu beginnen und die alte Einstellung über Bord zu werfen. Ersparnisse in kleinen Schritten aufbauen hilft dir, die Kontrolle über dein Geld zu übernehmen und neue Gewohnheiten zu entwickeln.

Aber darüber hinaus kannst du heute beginnen, deine Zukunft zu gestalten, sodass du das Leben führen kannst, das du möchtest, mit den finanziellen Mitteln, die du dafür benötigst.

Warum solltest du dir Ersparnisse aufbauen?

Natürlich musst du keine Ersparnisse aufbauen. Doch mal ganz ehrlich, was wäre der Nachteil? 

Ersparnisse zu haben, egal wie viel, ist eine finanzielle Grundlage, die dich in unvorhersehbaren Situationen absichern kann und soll, damit du nicht gezwungen bist, Schulden zu machen. 

Auf der anderen Seite ist das Aufbauen von Ersparnissen in kleinen Schritten eine gute Möglichkeit, das Sparen zu einer angenehmen Gewohnheit zu entwickeln, die sich zu etwas viel Größerem entwickeln kann. 

Warum solltest du Ersparnisse in kleinen Schritten aufbauen?

Die Antwort ist einfach, aus psychologischen Gründen. Ersparnisse in kleinen Schritten aufbauen erfordert weniger Widerstand, insbesondere wenn du bei null beginnst. 

Wenn du keinen Cent gespart hast und plötzlich 200 Euro jeden Monat sparen willst, kannst du schnell die Motivation verlieren. Denn dies bedeutet nämlich auch, dass du 200 Euro weniger im Monat zur Verfügung hast.

Beginnst du dagegen in kleinen Schritten Geld zu sparen, entwickelst du langsam eine neue Gewohnheit. Ersparnisse in kleinen Schritten aufbauen bedeutet ja nicht, dass du nicht jederzeit deinen Einsatz erhöhen und mehr sparen kannst.

Es ist jedoch die einfachste Möglichkeit, mit den dir im Moment zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln zu beginnen, Ersparnisse aufzubauen. 

Ersparnisse aufbauen in kleinen Schritten

Wie kannst du Ersparnisse in kleinen Schritten aufbauen?

Es gibt also sehr gute Gründe, Ersparnisse zu haben. Jetzt lass uns darüber sprechen, wie du in kleinen Schritten Ersparnisse aufbauen kannst. 

01 Setze dir ein erreichbares Sparziel.

Dies ist der erste und wichtigste Schritt, dein persönliches Sparziel festzulegen. Wenn es um Finanzen geht, empfehle ich immer drei Ziele zu haben, ein langfristiges (10 + Jahre), ein mittelfristiges (2-5 Jahre) und ein kurzfristiges Ziel (1 Jahr).

Du kannst dir an dieser Stelle natürlich gerne überlegen, welches langfristige finanzielle Ziel du hast. Das ist okay. 

Da du aber gerade beginnst, Geld zu sparen, setze dir ein kurzfristiges Ziel, welches auch kürzer als ein Jahr sein kann. Lege einen Zeitraum fest, in dem du Geld sparen willst, z. B. 3 Monate.

Danach überlege dir, die Gesamtsumme, die du am Ende der 3 Monate gespart haben willst und wie viel du monatlich sparen musst. Aber das Wichtigste ist, definiere, wofür du sparst, und zwar so genau wie möglich, dein Warum.

Denke immer daran, es geht an dieser Stelle nur darum zu beginnen. Du kannst den Zeitraum und die Sparsumme jederzeit erhöhen, wenn du gelernt hast regelmäßig zu sparen.

Denn diese kleinen Ziele tatsächlich zu erreichen, werden dich motivieren, weiterzumachen.

02 Erstelle einen visuellen Sparplan für dein Sparziel.

Nichts motiviert uns mehr, als Fortschritte und Erfolge auch zu sehen. Erstelle deshalb einen visuellen Sparplan für dein Sparziel, basierend auf den Zahlen, die du zuvor in Schritt 1 festgelegt hast.

Gestalte deinen Sparplan so, dass du deine Fortschritte sehen kannst. Hier sind 3 Möglichkeiten:

  • Du kannst du deinen Sparplan grafisch gestalten und jede erfolgreich gesparte Summe farblich festhalten. 
  • Erstelle ein Vision-Board, auf dem du deine Fortschritte festhältst.
  • Erstelle eine Tabelle auf einem Blatt Papier oder in einer Excel-Tabelle.

Ich persönlich nutze die Tabellen im Clever Finance Girls Budgetplaner, um meine Sparziele zu verfolgen.

03 Spare dein Geld nicht auf der Bank.

Wenn du in kleinen Schritten Ersparnisse aufbauen möchtest, heißt dies auch, mit den dir möglichen Mitteln Geld zu sparen. Und dies ist vielleicht am Anfang nicht viel Geld. 

Da es etwas umständlich sein kann, kleine Summen auf ein separates Konto zu überweisen, vielleicht auch, wenn du täglich Geld sparst, spare dieses Geld nicht auf einem Konto.

Mein Tipp: Nimm dir ein Bonbonglas und spare es darin. So kannst du ebenfalls jederzeit deinen Fortschritt sehen. Damit du der Versuchung widerstehst, Geld aus diesem Topf für etwas anderes zu verwenden, gib deinem Sparziel einen Namen und schreibe es auf dieses Glas. Denn es zwingt dich dazu abzuwägen, ob du das Geld tatsächlich für etwas anderes verwenden möchtest.

04 Erstelle ein Budget für das absolut Notwendige.

Auch wenn du in kleinen Schritten Ersparnisse aufbauen willst, musst du zunächst herausfinden, wie viel Geld du sparen kannst. Der beste Weg dies herauszufinden, ist ein Budgetplan.

Die Grundlage für deinen Budgetplan bildet dein Einkommen. Danach musst du herausfinden, welche Ausgaben absolut notwendig sind, also die, die du benötigst, um deinen Lebensunterhalt bestreiten zu können.

Dies ist keine einfache Aufgabe. Aber es gibt dir einen sehr guten Einblick in deine Kosten.

Es hilft dir auch bewusst zu entscheiden, welche Ausgaben notwendig und für dich wichtig sind und auf welche du verzichten kannst. Zusätzlich kannst du erkennen, wo du Kürzungen vornehmen kannst.

  • Vermeide monatliche Bankgebühren: Kündige Bankkonten, die du nicht benötigst und suche dir ein kostenloses Girokonto
  • Reduziere deine Handyrechnung: Ist dein Handytarif noch aktuell? Vergleiche und handle einen neuen günstigeren Tarif aus.
  • Verhandle Versicherungsverträge neu und sortiere aus: Welche Versicherungen benötigst du tatsächlich? Sind alle noch aktuell? Auch hier lohnt es sich zu vergleichen und neue Tarife zu verhandeln.
  • Streiche ungenutzte Abonnements: Wenn du ein Abonnement schon länger nicht genutzt hast, kündige es. Suche auch nach kostenlosen Alternativen.

05 Lege dir wöchentliche Sparziele fest.

Auf ein Ziel hinzuarbeiten fällt uns viel leichter, je mehr wir Fortschritte sehen. Wenn du beispielsweise deinen Zeitrahmen für dein Sparziel für 3 Monate festgelegt hast, kann dies viel Zeit sein, wenn du gerade beginnst.

Lege dir deshalb kleine wöchentliche Ziele fest, die dich deinem größeren Ziel näher bringen. Diese sind nämlich wie kleine Meilensteine, die du schnell erreichen kannst, um zum nächsten zu gehen.

Darüber hinaus geben sie dir jede Woche eine positive Aufgabe, auf die du dich konzentrieren kannst, ohne dich zu überfordern. Hinzu kommt, dass du mit jedem Fortschritt mehr Erfahrungen sammelst, sodass dir die nächsten Schritte leichter fallen.

Ein Wochenziel zu haben, gibt dir außerdem die Möglichkeit, schon am Ende der Woche zu reflektieren. Du kannst erkennen, was funktioniert hat und was nicht und dir überlegen, was du besser oder anders machen kannst. Ein Wochenziel hält dich verantwortlich auf dem Weg, echte Ersparnisse aufzubauen. 

06 Hinterfrage deine Ausgabegewohnheiten.

Gewohnheiten sind die kleinen Dinge im Alltag, die wir tun, ohne darüber nachzudenken. Dies gilt auch, wenn wir Geld ausgeben. Finde heraus, wie du dein Geld ausgibst.

Dabei geht es nicht einfach darum ein Haushaltsbuch zu führen und zu notieren, wofür du Geld ausgibst, sondern auch festzustellen, in welchen Situationen du Geld ausgibst, warum bzw. welche Gefühle dies ausgelöst haben.

Denn viele Dinge tun wir nur, um uns besser zu fühlen. Ein Ausgabenjournal zu führen ist eine gute Möglichkeit, dies herauszufinden. Nutze es einen Monat lang und erkenne, wie du dein Geld ausgibst. Mit diesem Bewusstsein kannst du in kleinen Schritten diese Ausgabegewohnheiten verändern und Ersparnisse aufbauen.

07 Mach es zu einer Herausforderung für die ganze Familie.

Wenn du Ersparnisse aufbauen willst, egal ob in kleinen oder großen Schritten, ist dies keine Aufgabe, die du allein stemmen musst. Du kannst es zu einer Herausforderung für deine gesamte Familie machen.

Dazu ist es natürlich erst einmal wichtig, dass du dich mit deinem Partner oder deiner Partnerin austauschst. Sprecht gemeinsam über eure finanzielle Situation und erstellt eure persönliche Sparstrategie. 

Wenn ihr Kinder habt, die vielleicht schon in einem Alter sind, dass sie schon ein Verständnis für Geld haben bzw. erlernen können, empfehle ich euch, diese ebenfalls einzubeziehen. So können sie schon früh einen bewussten Umgang mit Geld lernen und was Sparen für ein Ziel bedeutet.

Denn wenn es ein gemeinsames Ziel eurer Familie ist, könnt ihr euch gegenseitig motivieren und unterstützen, aber auch Ideen finden, um mehr zu sparen.

08 Mach einen Spaß daraus.

Wer sagt, dass es keinen Spaß machen kann, Geld zu sparen? Das einzige, was dich davon abhalten kann, dabei Spaß zu haben, bist du.

Wenn es dir bisher schwerfiel, Geld zu sparen und du es als unangenehm empfunden hast, wird es Zeit, deine Einstellung neu zu definieren.

Einen ersten Schritt hast du dafür bereits getan, indem du im ersten Schritt dein Ziel und den Grund für dein Ziel festgelegt hast. Warum willst du Ersparnisse aufbauen?

Du sparst nicht, um dich selbst zu ärgern, sondern um dir deine Träume und Wünsche zu erfüllen. Auch, wenn du zunächst nur in kleinen Schritten Ersparnisse aufbauen kannst.

Es gibt so viele Dinge, die du tun kannst, um Spaß beim Geld sparen zu haben. 

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Eine letzte Bemerkung

Wenn du Ersparnisse aufbauen willst, kannst du dies auch in kleinen Schritten. Natürlich wirst du damit nicht zur Millionärin. Aber es ist ein guter Anfang, gerade wenn du bei null oder sogar im Minus beginnst. Denn der erste Schritt ist immer der schwerste.

Du lernst Sparen zu einer positiven Gewohnheit zu entwickeln und bewusst mit deinem Geld umzugehen. Und je mehr du lernst und Erfahrungen sammelst und auch Fehler machst, umso selbstbewusster wirst du im Umgang mit deinen Finanzen. Dies befähigt dich zu einem späteren Zeitpunkt die nächsten größeren Schritte zu gehen.

2 Kommentare zu „Ersparnisse aufbauen in kleinen Schritten“

    1. Lieber Jan, generell bin ich auch dafür auf der Bank Geld zu sparen, die Sparsumme am besten zu Beginn des Monats auf ein separates Konto zu überweisen. Da es hier aber um die kleinen Schritte geht und darum, sparen zu einer Gewohnheit zu machen, ist es für viele Frauen einfacher, ihren täglichen, wöchentlichen oder monatlichen Fortschritt direkt zu sehen. Dieser Tipp ist gerade für Anfängerinnen geeignet, die mit wenig Geld beginnen können. Liebe Grüße Katja

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