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Wie du mich vielleicht schon kennst, weißt du, dass ich viele Dinge in meinem Leben gerne vereinfache, auch indem ich Grenzen und Regeln setze. Es geht nicht darum, mich selbst unter Druck zu setzen. Stattdessen möchte ich meine Optionen einschränken, damit ich mehr Raum für das habe, was wirklich wichtig ist. Das gilt auch für mein finanzielles Leben. Eine Möglichkeit, in meinem finanziellen Leben Grenzen zu setzen und mehr Geld zu sparen, ist Minimalismus.
Dabei ist Minimalismus eines der am meisten unterschätzten und falsch verstandenen Konzepte. Es wird viel darüber gesprochen, aber was bedeutet es eigentlich und wie wirkt sich das auf dein finanzielles Leben aus? Darauf möchte ich näher eingehen, da ich weiß, wie ein minimalistischer Lebensstil die Art und Weise, wie ich Geld ausgebe, verändert hat – oder kurz gesagt: Minimalismus hat mir geholfen, mehr Geld zu sparen.
Minimalismus ist ein Lebensstil, der immer beliebter wird, nicht nur unter dem Gesichtspunkt, Geld zu sparen, sondern auch unter dem Gesichtspunkt, die Umwelt und die Ressourcen unseres Planeten zu schonen und das Leben zu vereinfachen.
Was ist Minimalismus?
Minimalismus ist eine Philosophie für einen Lebensstil, die Einfachheit, Funktionalität und den Verzicht auf Übermaß in den Vordergrund stellt. Dabei kann der Minimalismus auf verschiedene Aspekte des Lebens angewendet werden, darunter Kunst, Architektur, Innenarchitektur, Mode sowie persönliche Gewohnheiten und sogar Finanzen.
Doch egal in welchem Bereich das Konzept eingesetzt wird, eines haben sie alle gemeinsam: Ziel ist es immer, unnötige Ablenkungen zu vermeiden und sich auf die wesentlichen Elemente zu konzentrieren, um ein Gefühl von Ruhe und Ordnung zu schaffen.
Für den Minimalismus auf den eigenen Lebensstil angewendet bedeutet dies, physische Räume aufzuräumen, materielle Besitztümer zu reduzieren und tägliche Routinen zu vereinfachen, um sich so auf das Wesentliche konzentrieren zu können.
Weitere Vorteile können sein:
- mehr Klarheit erreichen
- Stress reduzieren
- eine tiefere Wertschätzung für die Dinge fördern
Aber ich muss erwähnen, dass Minimalismus für jeden anders aussehen kann, da wir unterschiedliche Prioritäten und Werte haben und es letztendlich darum geht, das Wesentliche und Sinnvolle für den Einzelnen zu identifizieren und den Rest zu entfernen.
Wie Minimalismus dir helfen kann, mehr Geld zu sparen.
Ich kann mich nicht genau erinnern, wann es bei mir begann, aber es war zu der Zeit, als ich zur Schule ging. Ich hatte immer das Gefühl, dass um mich herum zu viele Dinge waren, die ich loswerden wollte.
Eine andere Sache war, dass ich ein Internat besuchte und jedes Wochenende packen musste, um nach Hause zu fahren. Beides fühlte sich wie schwerer Ballast an und ich wollte es vereinfachen.
So begann meine Reise zum Minimalismus, ohne zu wissen, dass es Minimalismus gibt🙂.
Ich habe also alle Dinge aussortiert, die ich nicht mehr brauchte und auch nicht mehr wollte.
Das ist das Konzept, das ich auch heute noch verfolge und das ich auch für mein bzw. unser finanzielles Leben anwende, und das uns geholfen hat, Geld zu sparen.
Aber genug von mir, schauen wir uns an, wie du Minimalismus für dein finanzielles Leben nutzen kannst.
Reduzierte Ausgaben für unnötige Artikel
Ob Kosmetik, Kleidung oder andere Dinge, Minimalismus kann dir helfen, weniger Geld auszugeben.
Warum?
Wenn du auf Minimalismus setzt, wirst du dazu ermutigt, deine Einkäufe kritischer zu bewerten. Du wirst dir bewusster, was du wirklich brauchst und was deinem Leben einen Mehrwert verleiht, was zu weniger Impulskäufen führen und letztendlich Geld sparen kann.
Da wir gerne reisen, möchten wir keine großen und schweren Taschen tragen. Ich habe einige Lieblingsteile, die ich gerne trage, und ich mag auch neutrale Farben. Dadurch fällt es mir leicht, immer die richtige Garderobe zu finden.
Dasselbe gilt auch für Kosmetika. Früher war ich ein Kosmetik-Junkie, der gerne neue Produkte kaufte, sobald ich in eine Drogerie ging. Das hat nicht nur meinen Geldbeutel geleert, sondern auch meine Haut gereizt. Jetzt verwende ich einfache Produkte aus der Küche und bin sehr zufrieden.
Unbenutzte Gegenstände entrümpeln und verkaufen
Wenn du einen minimalistischen Lebensstil lebst, kannst du Gegenstände, die du nicht mehr benötigst oder verwendest, aussortieren. Anstatt sie weiterhin verstauben zu lassen, kannst du sie außerdem verkaufen und so möglicherweise ein zusätzliches Einkommen erzielen.
Eine andere Sache ist, dass du Zeit sparen und dadurch Geld verdienen kannst. Ja, du hast richtig gehört.
Was wäre, wenn du nebenbei etwas Geld verdienen und sparen möchtest, aber immer feststellst, dass du keine Zeit hast?
Anstatt die Zeit damit zu verschwenden, all die unnötigen Dinge in deinem Haushalt zu putzen, kannst du dies vereinfachen und stattdessen einen Nebenjob beginnen. Dieser Nebenjob kann bares Geld wert sein.
Geringere Wartungskosten
Je mehr Artikel du besitzt, desto mehr musst du dich darum kümmern. Dazu gehört das Reinigen, Reparieren und Ersetzen von Dingen. Wenn du weniger Besitztümer hast, reduzierst du die Gesamtkosten, die mit deren Unterhalt verbunden sind.
Kleiner Nebeneffekt: Je weniger Dinge du besitzt, desto weniger Angst hast du, sie zu verlieren.
Kleinere Wohnräume
Wenn du bei der Inneneinrichtung und der Organisation deines Zuhauses auf Minimalismus setzt, entscheidest du dich möglicherweise für kleinere, effizientere Wohnräume. Dies kann zu niedrigeren Miet- oder Hypothekenzahlungen sowie geringeren Stromrechnungen führen.
Da wir alle wissen, dass diese Fixkosten einen großen Teil unseres Budgets ausmachen können, kann es eine gute Idee sein, über kleinere Wohnräume nachzudenken.
Konzentriere dich auf Erfahrungen statt auf materielle Besitztümer.
Minimalismus ermutigt oft dazu, Erfahrungen und Beziehungen Vorrang vor dem Erwerb materieller Besitztümer zu geben. Diese veränderte Denkweise kann dazu führen, dass du weniger für Konsumgüter ausgeben und stattdessen mehr in Aktivitäten investieren wirst, die dir Erfüllung und Freude bringen.
Ich selbst weiß, dass dies die beste Investition ist. Es geht nicht nur um die Erfahrungen und alles, was ich gelernt habe, es ist auch etwas, das niemand mir nehmen kann, egal was passiert.
Vermeidung der „Upgrade“-Mentalität
Wenn du in einer konsumorientierten Gesellschaft mithalten möchtest, hast du oft den Druck, ständig die neuesten und besten Produkte besitzen zu müssen in der gleichen Weise, wie immer nach dem neuesten Modestil gekleidet oder gestylt zu sein. Minimalismus dagegen fördert die Zufriedenheit mit dem, was du hast und verringert deinen Wunsch nach häufigen Upgrades, sodass du wirklich Geld sparen kannst.
Verschuldung und finanziellen Stress vermeiden
Wenn du deine Ausgaben bewusst gestaltest und unnötige Einkäufe vermeidest, ist es weniger wahrscheinlich, dass du Schulden anhäufst. Dies kann zu weniger finanziellem Stress und mehr Seelenfrieden führen.
Budgetierung und Finanzplanung
Minimalismus geht oft Hand in Hand mit Budgetierung und sorgfältiger Finanzplanung. Wenn du deine finanziellen Ziele und Prioritäten genau kennst, ist es wahrscheinlicher, dass du die richtigen Ausgabenentscheidungen treffen und langfristig Geld sparen kannst.
Reduzierter Verbrauch nicht wesentlicher Dienste
Minimalismus kann dazu führen, dass du Abonnements, Mitgliedschaften und Dienste neu bewertest, die du nicht nutzt oder die nicht mit deinen Werten übereinstimmen. Wenn du diese kündigst oder verkleinerst, kannst du zusätzliche Mittel freisetzen.
Wenn wir alle diese Schritte betrachten, können wir sagen, dass Minimalismus ein hilfreiches Konzept ist, bewusster und achtsamer zu konsumieren, was im Laufe der Zeit zu erheblichen Einsparungen führen kann. Und ja, Minimalismus ist ein wirksames Mittel, um Geld zu sparen, aber es geht um viel mehr: Es geht darum, Prioritäten zu setzen, was dir wirklich wichtig ist.
Und da Minimalismus kein einheitliches Konzept ist, lass uns einmal schauen, was es nicht ist, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.
Was ist Minimalismus nicht?
Entzug
Beim Minimalismus geht es nicht darum, dass du dir Dinge entziehst, die du wirklich schätzt oder brauchst. Es geht darum, deine Prioritäten zu erkennen und was deinem Leben einen echten Mehrwert verleiht, und das Übermaß loszulassen. Weniger Optionen und den Fokus auf die für dich wichtigsten Dinge.
Ästhetik allein
Während minimalistisches Design oft klare Linien und Einfachheit betont, geht es beim Minimalismus nicht nur um Ästhetik. Es ist ein Lebensstil und eine Denkweise, die über visuelle Elemente hinausgeht.
Starre Regeln oder extreme Askese
Es gibt keine strengen Regeln, die Minimalismus definieren, da es ein sehr individuelles Konzept ist. Was als „minimal“ gilt, kann dabei für jeden anders sein. Es geht nicht darum, ein extremes Maß an Sparmaßnahmen oder Selbstverleugnung zu erreichen.
Anti-Eigentum oder Anti-Konsum
Minimalismus bedeutet nicht unbedingt, dass du keine schönen Dinge besitzen oder sich an materiellen Besitztümern erfreuen kannst. Du möchtest vielmehr lernen, bewusst mit dem umzugehen, was du besitzt, und nicht zuzulassen, dass Besitztümer dein Glückoder Selbstwertgefühl bestimmen.
Eine schnelle Lösung für alle Probleme
Wenn du dich für Minimalismus entscheidest, entscheidest du dich für eine Denkweise und einen Lebensstil, die positive Veränderungen mit sich bringen kann, aber keine magische Lösung für alle Herausforderungen des Lebens ist. Es ist eine Möglichkeit unter vielen, die langfristig zu einem bewussteren und erfüllten Leben beitragen kann.
Ein wettbewerbsorientierter Lebensstil
Beim Minimalismus geht es nicht darum, andere in Bezug darauf zu übertrumpfen, wer am wenigsten besitzt oder den strengsten Lebensstil führt. Es ist eine persönliche Reise, und wie Minimalismus für dich aussieht, kann für einen anderen ganz anders sein.
Sentimentalen Wert verwerfen
Wenn du einen minimalistischen Lebensstil lebst, bedeutet das nicht, dass du alle Dinge loswerden musst, die einen sentimentalen Wert oder eine tiefe Bedeutung für dich haben. Es geht darum, wohlüberlegte Entscheidungen zu treffen und das zu bewahren, was wirklich wichtig für dich ist.
Mangel an Individualität oder Kreativität
Minimalismus ist kein Konzept, bei dem du dich einer bestimmten Ästhetik oder einem bestimmten Lebensstil anpassen musst. Du kannst deine einzigartige Persönlichkeit, Interessen und Vorlieben integrieren. Außerdem hast du mehr Raum für Kreativität, da du dich nicht um so viele Dinge kümmern oder über die verschiedenen Optionen nachdenken musst.
Ein Alles-oder-Nichts-Ansatz
Du musst nicht plötzlich alles loswerden, was du besitzt, um Minimalismus zu praktizieren. Es ist ein schrittweiser Prozess und du solltest ihn an dein eigenes Tempo und Komfortniveau anpassen. Es ist nichts, was du einmal änderst, es ist ein Lebensstil, den du in Betracht ziehst, für immer zu leben, um bewusst und zufrieden zu leben.
Ein Urteil anderer
Minimalismus zu leben, ist deine persönliche Entscheidung. Du solltest sie nicht dazu verwenden, andere für ihre Konsumgewohnheiten oder Entscheidung für einen bestimmten Lebensstil zu beurteilen oder zu kritisieren. Natürlich kannst du über deine Entscheidung und dein Warum sprechen, aber das Wichtigste ist, zu akzeptieren, dass andere sich für einen anderen Lebensstil entscheiden.
Würdest du Minimalismus in Betracht ziehen, um Geld zu sparen?
Minimalismus als flexibler und individueller Ansatz für ein Leben mit Absicht und Zweck ist eine Möglichkeit, um Geld zu sparen. Es ist nicht jedermanns Lebensstil, aber ein hilfreiches Konzept, um dir bewusst zu machen, was deinem Leben einen Mehrwert verleiht und loszulassen, was keinen Mehrwert bietet, und zwar auf eine Weise, die mit deinen eigenen Werten und Prioritäten übereinstimmt.
Jetzt bist du an der Reihe, darüber nachzudenken, wie sich Minimalismus auf dein Finanzleben auswirken könnte.
Praktizierst du bereits Minimalismus? Warum oder warum nicht? Und was gefällt dir bzw. was gefällt dir nicht? Hinterlasse uns einen Kommentar.
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