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Obwohl ein Tag 24 Stunden hat, scheint es manchmal, dass diese Stunden nicht ausreichen. Aber was ist das Problem? Haben wir zu wenig Zeit oder planen wir unseren Tag nicht genau?
Bist du auch eine von den vielen Menschen, die es nicht schaffen, den eigenen Tag zu planen? Ich war es.
Ich hatte oft das Gefühl, dass so viel vor mir liegt, dass es so viel gibt, was ich erledigen muss und will. Dazu kam dieses Gefühl, nicht zu wissen, wo ich beginnen sollte. Und am Ende des Tages hatte ich doch nicht das geschafft, was auf meiner langen Liste stand.
Früher war ich oft deswegen unzufrieden, weil ich am Ende eines Monats dachte, dass ich die mir gesetzten Ziele wieder nicht geschafft hatte. Immer wieder landete ich bei den gleichen Themen. Ich lese nicht genug, ich arbeite nicht genug, ich schaffe meine Projekte nicht usw. Es sah so aus, als hätte ich nicht genügend Zeit, obwohl ich ständig beschäftigt war.
Und da war das Problem. Ich war ständig beschäftigt, aber ohne Ergebnis.
Warum ist es wichtig den Tag zu planen?
Als ich feststellte, dass ich zwar immer etwas zu tun hatte und beschäftigt war, ohne ein echtes Ergebnis zu sehen, wurde mir klar, dass ich daran arbeiten muss, meinen Tag und meine Zeit besser zu planen.
Deinen Tag und deine Aktivitäten richtig zu planen, hilft dir nämlich, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren und tatsächlich etwas zu schaffen. Denn nichts ist motivierender als ein Ergebnis am Ende der Arbeit zu sehen.
Gerade wenn du ein Ziel hast oder dich weiterentwickeln möchtest, etwas Neues machen willst und einfach nicht stehen bleiben möchtest, ist es so notwendig, deine Aufgaben und deinen Tag gut zu planen. Denn nur so stellst du auch sicher, dass du nicht weiterhin mehr vom selben tust und wie in einem Hamsterrad auf der Stelle trittst.
Deinen Tag zu planen, bedeutet ganz einfach, bewusst im Voraus zu entscheiden, wie du deine Zeit verbringen und dein Leben leben möchtest.
- Bewusst Leben – dein ultimativer Guide für den Anfang
- So kannst du das neue Jahr bewusst planen
- Wie Entscheidungen im Voraus dein Leben erleichtern
Jede kann ihren Tag planen.
Ich höre oft den Satz „Dafür habe ich jetzt keine Zeit.“ oder „Das mache ich später, wenn ich Zeit habe.“ Und glaube mir, ich war auch so.
Doch es gibt so viele Dinge, die keinen Aufschub vertragen, besonders nicht unsere Finanzen. Egal, ob es sich um die Erstellung eines Budgetplans, das Anlegen eines Notgroschens, das Rückzahlen von Schulden oder sogar ums Investieren handelt. Für alle diese Dinge ist es so unerlässlich, so früh wie möglich damit zu beginnen.
Wenn du also bereit bist, deine Prioritäten richtig zu setzen, kannst du deinen Tag planen und viel mehr erledigen. Es liegt nicht an der mangelnden Zeit, denn die ist für alle die Gleiche. Sondern es liegt vielmehr daran, wie du dir deine Aufgaben am Tag einteilst und welche Resultate du am Ende des Tages haben möchtest.
Wenn du immer noch denkst, dass es wirklich schwierig ist, deinen Tag zu planen und dass du einfach zu viel auf deinem Teller hast, bleibe hier. Ich zeige dir eine leicht verständliche Anleitung, wie du deinen Tag planen kannst.
So beginnst du deinen Tag zu planen
Bevor ich dir die Schritte nenne, möchte ich dir etwas Wichtiges sagen. Versuche nicht, perfekt zu sein oder den perfekten Tag zu planen. Perfektionismus ist eine andere Art des Aufschiebens. Beginne besser mit kleinen Schritten, wenn du deinen Tag planst und lerne aus deinen Fehlern.
Ich weiß, wovon ich spreche. Denn als ich anfing, das System zu benutzen, das ich dir jetzt beibringe, wollte ich perfekt sein. Aber stattdessen hatte ich zu viel geplant und war schneller demotiviert, als ich angefangen hatte.
Alles, was wir neu lernen, beginnt mit kleinen Babyschritten.
Schritt #1: Überlege, womit du deinen Tag planen möchtest.
Bevor du beginnst, deinen Tag zu planen, überlege dir zuerst, womit du am besten deine Termine und Aufgaben planen möchtest. Wähle eine Variante, mit der du gut zurechtkommst.
Es gibt verschieden Möglichkeiten:
- Du verwendest einen Standardkalender mit Zeiteinteilung aus dem Schreibwarengeschäft. Du kannst dir natürlich auch gerne ein besonders schönes Modell zulegen, damit du auch Spaß daran hast.
- Du verwendest Printables, mit denen du deinen Tag, Woche und Monat einteilen kannst. Das Internet bietet reichlich Auswahl. Oder noch einfacher, du holst dir den kostenlosen Minimalistischen Planer, in dem es einen kompletten Kalender für 2024, einen Wochenplaner und einen Tagesplaner gibt sowie weitere Arbeitsblätter.
- Du verwendest den kostenlosen Google Kalender, ein wirklich praktisches Tool. Mit dem GCalendar kannst du wiederkehrende Termine und Änderungen einfacher vornehmen. Ebenso gleicht er sich automatisch auf allen Geräten ab, auf denen du ihn benutzt.
- Du verwendest einen Mix aus einem analogen Kalender/ Printable und dem GCalendar.
Ich persönlich verwende den GCalendar, habe aber mit der analogen Variante begonnen. Deshalb ist mein Tipp für dich, einfach auszuprobieren, womit du deinen Tag am besten planen kannst. Und dann bleibe bei dieser Variante.
Deinen Tag gut zu planen, hängt nicht von deinem Kalender ab.
Schritt #2: Überlege, für welche Kategorien du planen möchtest.
Bevor du beginnst, die ersten Termine in deinen Kalender einzutragen, überlege dir, welche Kategorien oder Lebensbereiche du planen willst.
Dies können sein:
- Familie
- Beruf
- Finanzen
- Freizeit
- Rechnungen
Um dies herauszufinden, ist es am besten, deine persönlichen Prioritäten zu kennen. Was ist dir wichtig? Wobei die Kategorie mit der höchsten Priorität nicht die meiste Zeit benötigt.
Beispiel: Wenn Gesundheit die höchste Priorität in deinem Leben ist, wirst du nicht 5 Stunden am Tag dafür planen müssen.
Es geht einfach darum, dass du alle Prioritäten auf den Tisch bringst, sodass du in den nächsten Schritten auch entsprechend die Maßnahmen planen kannst.
Verwendest du den GCalendar, kannst du dir verschiedene Kalender einrichten und diese auch mit unterschiedlichen Farben versehen. Verwendest du einen analogen Kalender, kannst du dir ebenfalls Farben festlegen.
Schritt #3: Plane (d)eine Woche im Voraus.
Normalerweise haben wir eine lange To-do-Liste, die wir versuchen täglich abzuarbeiten. Doch diese unendlichen Listen sind demotivierend und unproduktiv.
Doch bevor du deine lange To-do-Liste sofort in den Mülleimer werfen willst, empfehle ich dir, die Aufgaben, die auf dieser Liste stehen, entsprechend der unter Schritt #2 festgelegten Prioritäten zu sortieren. Du kannst sie ganz einfach mit einem Textmarker in der Farbe markieren, die du festgelegt hast.
Notiere dir ebenfalls dazu, wie lange du für diese Aufgabe benötigen wirst.
Und dann beginne deine Aufgaben in Blöcken in deinen Kalender einzutragen. Je detaillierter du planst, umso besser.
Plane deine:
- Arbeitszeit
- Familienzeit
- Zeit mit deinem Partner
- Ruhezeit
- Zeit für deine Finanzen
- Zeit im Fitnessstudio
- Wichtige Aufgaben
- Tägliche Aufgaben
- Und alles dazwischen.
Wenn du es richtig machst und deine Ruhezeiten einbeziehst, gibt dir dieser Zeitplan mehr Freiheit.
Fülle deine gesamte Woche aus, auch die Dinge, die du am Wochenende tun willst.
- Meine Zeitmanagement Methode: wie du aufhörst beschäftigt zu sein
- So kannst du leicht in eine neue Woche starten
- Dein Leben einfacher organisieren
Schritt #4: Erledige, was in deinem Kalender steht.
Es reicht nicht aus, deinen Tag zu planen.
Du musst auch auf deinen Kalender schauen und erledigen, was du bestimmt hast, dass du erledigen wirst.
Beispiel: Wenn ich in meinem Kalender stehen habe, dass ich jeden Sonntag von 17 bis 18 Uhr mein Budgetplan kontrolliere und aktualisiere, dann tue ich dies auch. Ich habe meinen Kalender auf meinem Computer sowie auf meinem Smartphone vor mir.
Falls du den GCalendar nutzt, kannst du dich sogar erinnern lassen.
Schritt #5: Sag Nein zu allem anderen.
Es ist verlockend, den Leuten gefallen zu wollen und Dinge zu sagen, die im Moment hereinkommen. Aber jedes Ja zu jemand anderem ist ein Nein zu dir selbst.
Bleibe bei deinen Plänen, auch wenn jemand anderes möchte, dass jetzt etwas getan wird. Plane es ein, wenn du Zeit dafür hast.
Beginne damit, zu üben, zu kleinen Dingen nein zu sagen. So lernst du mit der Zeit, keine Schuldgefühle oder Sorgen wegen anderer zu haben.
Weitere Tipps, deinen Tag zu planen
Der obige Prozess ist, wie du deinen Tag tatsächlich planen kannst.
Ich möchte dir zusätzlich ein paar meiner liebsten Planungstipps hinzufügen …
- Trage immer die Ergebnisse, die du erzielen möchtest, in deinen Kalender ein. Beispiel: Statt „an meinen Finanzen arbeiten“, trage unter Schritt #3 „Budgetplan für April einrichten“ ein. Tue dies für alle Aufgaben und für jeden Tag.
- Gönne dir genügend Zeit. Stelle sicher, dass du dir die richtige Zeit für die Aufgabe gibst, die du erledigen möchtest. Deine Priorität Nr. 1 benötigt möglicherweise nicht die meiste Zeit. Sie braucht nur genügend Zeit. (Wenn die Gesundheit eine Priorität Nr. 1 ist, musst du ihr möglicherweise nur 1 Stunde pro Tag widmen).
- Verwandle Hindernisse in Strategien. Wann immer du das Gefühl hast, festzustecken oder nicht sicher zu sein, wie du etwas tun sollst, was du tun sollst, erstelle eine Liste mit Hindernissen und verwandle sie in Strategien. Ich weiß nicht, warum das so gut funktioniert, aber es funktioniert.
- Verharre nicht in Unentschlossenheit. Unentschlossen zu sein kostet so viel Energie und macht deine Pläne zunichte. Es macht dich verrückt und du verschwendest eine Menge Zeit. Wenn du Schwierigkeiten hast, schnell Entscheidungen zu treffen, schau dir diesen Blog-Beitrag zur Entscheidungsfindung an. Zu lernen, wie du Entscheidungen triffst, ist eine Fähigkeit, an der es sich zu arbeiten lohnt.
- Bewerte deine Pläne. Stelle sicher, dass dein Plan funktioniert. Es reicht nicht, den Plan zu machen. Du musst einen Blick darauf werfen und sehen, ob er dir die gewünschten Ergebnisse bringt. Gib deinem Plan Zeit. Überstürze es nicht, aber ergreife genügend Maßnahmen, damit du Ergebnisse hast, die du bewerten kannst.
Eine letzte Bemerkung
Deinen Tag zu planen, bedeutet nicht, dich selbst zu bestrafen. Es geht um Freiheit. Es geht darum, dir die Zeit zu nehmen, die du hast, und sorgfältig auszuwählen, wie du sie nutzen möchtest.
Du kannst jederzeit tun, was du willst. Planung ist einfach eine Methode, absichtlich im Voraus (statt im Moment) zu entscheiden.
Dies hilft dir, von deinem höchsten Selbst (deinem zukunftsorientierten Gehirn) zu planen, anstatt von deinem standardmäßigen Kleinkindgehirn, das nicht dein bestes Interesse im Sinn hat (es ist zu leicht in Versuchung zu führen).