Überforderung – was du dagegen tun kannst

Überforderung - was du dagegen tun kannst

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Manchmal scheint es, dass unsere To-do-Liste zwischen Home-Office, Homeschooling und Haushalt und allen anderen Dingen niemals enden will. Und bei jedem Blick auf alles, was du tun willst, ist es wieder da – dieses Gefühl der totalen Überforderung.

Doch ich möchte dir gleich am Anfang zwei wichtige Dinge sagen:

Erstens ist dies vollkommen normal, und jeder von uns hat dieses Gefühl schon einmal erlebt.

Zweitens muss Überforderung nicht Teil deines Lebens sein. Du kannst es verändern, denn es ist nur ein Gefühl.

Was ist Überforderung?

Wenn ich von Überforderung spreche, meine ich das Gefühl, das du hast, wenn du sagst, ich bin zu beschäftigt, ich schaffe das nicht, ich kann nicht mehr. Ich bin erschöpft.

Das Gefühl überfordert zu sein ist oft angereichert mit Selbstmitleid. Auch wenn dies hart klingt und du es sicherlich nicht gern hören möchtest, ist es wahr – Überforderung ist auch Selbstmitleid. 

Du fühlst, dass es so schwer ist und es aber nicht so schwer sein sollte. Du tust dir selbst leid. Das zu erkennen ist nicht leicht.

Wenn du Selbstmitleid hast, bist du in dich selbst versunken und unglücklich und denkst über deine eigenen Probleme nach. Überforderung ist ein Gefühl, welches weder nützlich noch notwendig ist. Und es wird nicht durch deine Umstände verursacht. Auch, wenn du dies gern möchtest.

Warum fühlst du Überforderung?

Du möchtest jemanden, den du für deine Gefühle verantwortlich machen kannst. Und dass dies so ist, ist eine gute Nachricht, denn es bedeutet, dass du es ändern kannst und dass du dich nicht überfordert fühlen musst.

Dein Gehirn ist darauf programmiert, Vergnügen zu suchen, Schmerzen zu vermeiden und effizient zu sein. Dies hat uns  geholfen, uns weiterzuentwickeln und uns als Menschen bis zu diesem Punkt am Leben erhalten.

In unserer heutigen Zeit müssen wir mehr Entscheidungen treffen als je zuvor, weshalb das Gehirn nicht weiß, was es tun soll.

Denke nur einmal an die riesige Auswahl in einem Supermarkt. Oder denke an all die Entscheidungen, die du an einem Tag treffen musst. Wir haben soviel Auswahl, dass unser Gehirn ausflippt.

Doch das ist nicht schlecht, es heißt nur, dass wir unser Gehirn trainieren müssen, um mit all dem fertig zu werden. Wir müssen lernen disziplinierter zu werden, indem wir im Voraus entscheiden.

Die Möglichkeiten verschwinden nicht. 

Unsere moderne Gesellschaft bietet so viel Auswahlmöglichkeiten. Und das ist fantastisch, weil du alles sein kannst, was du sein willst. Du kannst alles essen, was du essen möchtest, du kannst alles tun, was du möchtest.

Aber zu viel von etwas ist nicht das, was Überforderung verursacht. Es ist die Art und Weise, wie du darüber denkst, was du alles tun könntest. Dies ist, was Überforderung verursacht.

Doch wie ich dir bereits verraten habe, ist Überforderung ein Gefühl, welches du nicht fühlen musst. Und ich werde dir 7 Tipps geben, mit denen du aufhörst, überfordert zu sein. 

Das kannst du gegen Überforderung tun

1. Dich nicht dem Gefühl der Überforderung hingeben

Der erste Schritt ist es, dich zu entscheiden, dich nicht dem Gefühl der Überforderung hinzugeben. In meinem E-Book TRAUMJAHR schreibe ich über nützliche und nicht nützliche Emotionen, und welchen Einfluss sie auf dein Handeln haben, indem ich dir erkläre, dass deine Gedanken deine Gefühle erzeugen, deine Gefühle dein Handeln erzeugen und dein Handeln deine Ergebnisse erzeugt

Überforderung ist ein Gefühl, welches nicht nützlich ist. Im Gegensatz dazu steht Traurigkeit, welches ein Gefühl ist, das du fühlen möchtest, wenn etwas passiert ist, das du als etwas Schlimmes interpretierst, z.B. wenn jemand stirbt.

Doch Überforderung ist ein Gefühl, welches kein nützliches Resultat erzeugt. Obwohl du denkst, dass überfordert zu sein, nützlich ist, hält es dich einfach fest.

Wenn du etwas tust, auch wenn es vielleicht falsch ist, kannst du daraus lernen und weitergehen. Bleibst du dagegen überfordert, so bleibst du auch stecken.

Ich habe es schon oft erlebt, dass plötzlich Probleme auftauchen oder etwas nicht so funktionierte, wie ich es geplant hatte, insbesondere in meinem Geschäft. Anstatt mich meinem Gefühl von Überforderung hinzugeben, begann ich zu überlegen, wie ich diese Probleme beseitigen bzw. lösen kann, was ich tun kann, um trotzdem an mein Ziel zu gelangen.

Auch wenn es nicht die Art und Weise war, die ich wollte, entschied ich mich, es dennoch zu tun und dass es okay ist. Und das Ergebnis war, dass es trotzdem klappte.

2. Klarheit und Beschränkungen

Der zweite Schritt ist es, dir Klarheit zu schaffen, Klarheit darüber, was du möchtest. Dazu gehört, dass du dein Ziel und deine Motivation kennst, das was dich vorantreibt und wofür du die Arbeit erledigst.

Wenn du das Ergebnis deines Handelns nicht kennst, kannst du auch nicht wissen, was du tun musst und entscheidest nicht.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist es dir selbst Beschränkungen zu setzen. 

Wir haben so viele Optionen, aus denen wir wählen können. Je mehr Optionen du dir lässt, umso mehr Entscheidungen muss dein Gehirn treffen. Weil du ständig darüber nachdenkst, welche Entscheidung du treffen willst, handelst du nicht.

Entscheide dich im Voraus bewusst, dir weniger Auswahlmöglichkeiten zu lassen.

Beispielsweise haben mein Mann und ich Regeln beim Essen. Wir essen nur zweimal am Tag, nach dem Prinzip des Intervallfastens essen wir bis spätestens 16 Uhr. Wir essen kein Fastfood, keine Weißmehlprodukte, Fertiggerichte und keinen Zucker. Das vereinfacht unser Leben.

Und sicherlich hast du ebenfalls solche Beschränkungen in deinem Leben.

Du kannst bewusst entscheiden, in jedem Lebensbereich deine Auswahlmöglichkeiten zu beschränken. Es macht dein Leben einfacher. Und je weniger Optionen du hast, umso weniger bist du überfordert.

Dein Gehirn wird es anfangs nicht mögen, denn es hat die Angst etwas zu verpassen, aber höre nicht darauf, denn es weiß noch nicht damit umzugehen.

Aber überall dort, wo du Regeln in dein Leben aufnimmst und deine Möglichkeiten einschränken kannst, tust du deinem zukünftigen Selbst einen Gefallen, indem du Überforderung vermeidest.

3. Entscheidungen treffen und handeln

Nachdem du die Anzahl der Optionen verringert hast, ist es Zeit zu entscheiden und zu handeln, auch wenn du Widerstände spüren wirst.

Das ist vollkommen normal. Du hast deine Entscheidungen bewusst getroffen, mit einem gewünschten Ergebnis als Ziel. Lerne, zu deinen Entscheidungen zu stehen, auch wenn in dir plötzlich Zweifel und so viele Fragen auftauchen.

Gibst du dir selbst die Möglichkeit, dich nicht an deine Verpflichtungen zu halten, wirst du nicht das gewünschte Ergebnis erzielen. Dies verstärkt nur dein Gefühl der Überforderung.

Je mehr du lernst, deinen Verpflichtungen nachzukommen, Entscheidungen zu treffen und Maßnahmen zu ergreifen, umso weniger „Geschnatter“ hast du in deinem Kopf.

Du wirst dir selbst mehr vertrauen und den Prozess des Entscheidens und Handelns wiederholen, was dich zu den gewünschten Ergebnissen in deinem Leben führt. Triff also Entscheidungen und ergreife Maßnahmen.

4. Zeitmanagement im Voraus

In diesem Schritt erstellst du dir eine Liste, mit all den Dingen, die du erledigen musst und planst sie in deinem Kalender. Diese Liste enthält jede, wirklich jede noch so kleine Aufgabe. 

Je detaillierter du diese Liste schreibst, umso besser. Anschließend planst du jede dieser Aufgaben in deinem Kalender. Damit weißt du jeden Tag, was du erledigen willst.

Diese Liste, geplant als Aufgaben in deinem Kalender, hält dich davon ab, dich dem Gefühl der Überforderung hinzugeben.

5. Deine Prioritäten zuerst

Plane deine Prioritäten zuerst, und die von anderen erst danach. Dies ist ein wichtiger Schritt, dein Leben zu deinen Bedingungen bewusst zu gestalten und zu planen.

Du lernst dadurch proaktiv zu handeln und nicht nur zu reagieren. Das bedeutet auch, dass du lernen musst, nein zu anderen zu sagen, auch wenn du es gerne möchtest.

Ich habe meine Termine im Voraus von wenigstens 2 Wochen geplant. Das bedeutet für mich, dass ich weiß, welche Arbeiten ich erledigen muss, um meine Ziele zu erreichen. Erst dann plane ich Dinge ein, die andere von mir möchten. Das hilft mir, mich nicht überfordert zu fühlen.

Stelle deshalb sicher, dass du zuerst deine Prioritäten planst, vor denen anderer Personen.

6. Produktivität an Ergebnissen messen

Ein weitere wichtiger Schritt ist es, deine Produktivität anhand deiner Ergebnisse zu messen.

Bevor ich dies gelernt habe, war ich zwar beschäftigt, viel beschäftigt, aber irgendwie kam nichts am Ende heraus. Als ich jedoch begann, meine Aufgaben als Ergebnisse zu planen und diese genauso zu erledigen, stellte ich fest, dass ich in der gleichen Zeit mehr produzierte.

Anstatt zu sagen, von 10 bis 12 an meinem Blog arbeiten, plane ich von 10 bis 12 einen Artikel schreiben. Der Unterschied ist, dass ich nicht die Zeit messe, sondern das Ergebnis.

Das heißt auch, dass ich genau, weiß, was ich in dieser Zeit erledigen werde, kein Drama. Außerdem weiß ich immer, was ich erledigt habe, auch wenn ich Überforderung fühle. Dann weiß ich, dass es nur mein Gehirn ist und meine Gedanken.

Es ist so simpel und so hilfreich.

7. Fakten vom Drama trennen 

Der letzte Schritt ist es die Fakten vom Drama zu trennen, sprich von deinen Gedanken.

Wenn du dich überfordert fühlst, nimm dir einen Augenblick Zeit und schreibe auf, warum du dich überfordert fühlst. Dann gehe deine Liste durch und frage dich selbst, welches die Fakten in deiner Liste sind.

Du wirst staunen. Denn du wirst vielleicht nur 3 Fakten finden und mehr als 30 Gedanken. So ging es mir, als ich dies zum ersten Mal gemacht habe.

Es sind nicht die Fakten, die dich überfordern, sondern deine Gedanken darüber. All deine Gedanken angefüllt mit viel Drama.

Mit dieser Übung lernst du nicht nur deine Denkweise zu managen, sondern auch deine Worte, indem du nicht mehr sagst, ich bin überfordert, ich bin zu beschäftigt etc.

Und wenn du dich doch einmal überfordert fühlst, brauchst du nur zu deinem Kalender gehen und schauen, ob du vielleicht Dinge bewegen musst, ob du nicht genug Puffer hast oder dir zu wenig Zeit gibst.

Vielleicht musst du auch nur deine Denkweise anpassen, um kein Drama entstehen zu lassen, wo es keins gibt.

Eine letzte Bemerkung

Du musst nicht in Überforderung stecken bleiben. Es fühlt sich vielleicht nützlich an. Es fühlt sich vielleicht so an, als ob du ein ausgefülltes Leben lebst, und dass du überfordert sein musst. Aber wenn du überfordert bist, fühlst du dich nicht gut.

Du fühlst dich schrecklich, denn deine Gedanken erzeugen deine Gefühle, nicht die Umstände.

Nutze die Tipps gegen die Überforderung. Denn wenn du aufhörst, überfordert zu sein und deine Gedanken managst, Maßnahmen ergreifst und deinen Kalender verwaltest, beginnst du absichtlich zu leben und wirst trotz aller Hindernisse, die auftauchen, so viel positivere Emotionen haben.

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